Die Gesundheit des Menschen ist untrennbar mit jener von Tieren und der Umwelt verbunden. Im One Health-Ansatz spannen Veterinärmedizin, Humanmedizin und Naturwissenschaften zusammen, um die Zusammenhänge zu erforschen und besser zu verstehen.
Die stetig wachsende Weltbevölkerung führt zu einer immer stärkeren Verflechtung der Lebensräume. Damit steigt das globale Risiko, dass Krankheitserreger vom Tier auf den Menschen überspringen. Wie drastisch die gesellschaftlichen Auswirkungen dieser sogenannten zoonotischen Erkrankungen sein können, haben HIV, SARS und zuletzt Covid-19 gezeigt.
Um wirksam gegen Zoonosen, aber auch gegen Antibiotikaresistenzen und andere Gesundheitsrisiken vorgehen zu können, bedarf es der interdisziplinären Zusammenarbeit. Das erste universitäre One Health Institut Europas wurde gegründet, um die Forschung zu One Health voranzutreiben.
Unterstützen Sie den medizinischen Fortschritt. Mit Ihrem Beitrag können gesundheitliche Risiken besser vorhergesehen und minimiert werden.