In der Schweiz schreitet die Dekarbonisierung voran. An der UZH werden die Grundlagen für eine Zukunft ohne fossile Energien gelegt, indem die Sonne als Primärenergiequelle erforscht wird. Ziel ist die Entwicklung von grünem Wasserstoff als nachhaltige und effiziente Energieform.
Die langfristige Energieversorgung im 21. Jahrhundert ist davon abhängig, dass nicht erneuerbare Energieformen wie fossile Brennstoffe nachhaltig ersetzt werden. Mit dem Universitären Forschungsschwerpunkt «Von Sonnenlicht zu chemischer Energie» der UZH soll in Zukunft mit neuartigen Materialien und Prozessen Energie aus dem Sonnenlicht direkt als Wasserstoff gespeichert werden können, ohne den Umweg über photovoltaische Elektrolyse gehen zu müssen. Dieser Prozess würde sogenannten «grünen Wasserstoff» produzieren, das in Industrie und Schwertransporte ideale Einsatzgebiete finden könnte.
Um die Dekarbonisierung in Richtung Netto-Null voranzubringen, sind tragbare Lösungen nötig, die sowohl umwelttechnisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sind. Die UZH hat hier bereits wichtige Grundlagen geschaffen und wird in den kommenden Jahren die Forschung zur Dekarbonisierung der Energieversorgung vorantreiben.
Die Welt braucht nachhaltige Lösungen. Unterstützen Sie Forschende , die an Lösungen arbeiten für eine nachhaltigere Energieversorgung, die Umweltaspekte mit dem Fortschritt im Einklang bringt.
Zur Themenübersicht