Eye-Tracking-Brille für die sprachwissenschaftliche Forschung

Im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts erstellen UZH-Forschende ein mehrsprachiges Korpus, das Blickbewegungsdaten von Lesern in vielen verschiedenen Sprachen enthalten wird.

Die gewonnen Daten werden eine wertvolle Grundlage für linguistische und psychologische Grundlagenforschung zum Lesen und zur Sprachverarbeitung als auch für die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz zur Verbesserung von Sprachmodellen darstellen. Um es ihren Kooperationspartnern in Litauen, Albanien, Kosovo, Serbien und anderen europäischen Ländern, wo  keine Eyetracking-Hardware zur Verfügung steht, zu ermöglichen, Lesedaten aus ihrer jeweiligen Sprache beizutragen, haben die Forschenden einen Crowd-Sourcing-Aufruf für eine Eyetracking-Brille gestartet, die zwischen den Ländern reisen wird.

Zur Crowd-Sourcing-Plattform

Mehr Informationen zur Eyetracking-Brille

 

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News
Das Konkurrenzdenken zwischen privaten und öffentlichen Nachrichtenmedien erweist sich laut fög-Studie als unbegründet.

fög: Jahrbuch Qualität der Medien 2024

Das Jahrbuch Qualität der Medien 2024 des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) wurde publiziert. Der fög – Fonds für Medienforschung ist als Unterstiftung bei der UZH Foundation angesiedelt und erforscht dank Spenden den Medienwandel.

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Gehört der Kopf zum Reiter? Bruchstücke des Kulturerbes des Königtums Benin liegen in über 130 Museen in der ganzen Welt verstreut. Die Ausstellung ‘Benin verpflichtet’ am Völkerkundemuseum UZH (2024/2025) beschäftigt sich mit dem Umgang von geraubtem Kulturerbe in der eigenen Sammlung. Foto: Kathrin Leuenberger, 2024

Neue Ausstellung «Benin verpflichtet» am Völkerkundemuseum UZH

Gehört der Kopf zum Reiter? Bruchstücke des Kulturerbes des Königtums Benin liegen in Museen in der ganzen Welt verstreut. Die Ausstellung «Benin verpflichtet» am Völkerkundemuseum UZH beschäftigt sich mit dem Umgang mit Raubgut in der eigenen Sammlung.

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Künstliche Intelligenz: Chancen erkennen, Risiken verantworten

Die gemeinsame Stiftungskonferenz der UZH Foundation und LGT Bank Schweiz stellte die Chancen und Herausforderungen Künstlicher Intelligenz in den Fokus. Professor Abraham Bernstein fordert auf, KI kritisch zu hinterfragen und verantwortungsvoll zu gestalten.

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