Dank COVID-19-Forschung den Weg aus der Krise finden

Über 600 Personen, Unternehmen und Stiftungen haben gesamthaft über 2 Mio. Franken an den Pandemiefonds gespendet. Dank den daraus resultierenden Forschungsergebnissen konnten Kinder nach dem Lockdown beispielsweise wieder regulär in den Unterricht. Zudem wurde ein einfaches COVID-Testverfahren entwickelt, das auf Speichelproben basiert.

Nutzen für die gesamte Bevölkerung

Die Ergebnisse unserer Forschenden haben zu konkreten Verbesserungen von unserem Alltag geführt:

  • Auf Basis der Studien von Milo Puhan konnten nach dem Lockdown die Schulen wieder öffnen und die Kinder wieder regulär in den Unterricht.
     
  • Das Team um Alexandra Trkola hat intensiv nach einer einfachen Methode gesucht, um COVID-Tests niederschwellig zu machen. Dank dem Einsatz von Speichel wurde ein sehr einfaches Testverfahren entwickelt, das auch bei Kindern eingesetzt werden kann.
     
  • Die auf Immunantworten fokussierten Studien von Onur Boyman wurden mit dem neuartigen Einsatz von Nasensekret und Speichel, anstatt über die bisher üblichen Bluttests, durchgeführt. Dies ermöglicht zuverlässigere Resultate.
     
  • Das Team um Onur Boyman hat Anfang 2022 Signaturen im Blut von COVID 19-Patienten entdeckt, die eine Long Covid-Erkrankung frühzeitig vorhersagen könnten. Damit können zielgerichtete Massnahmen zur Linderung von schweren Verläufen eingeleitet werden.

Video von Onur Boyman anschauen

«Unsere Analysen sollen einerseits schwere COVID-19-Krankheitsverläufe identifizieren und andererseits aufzeigen, welche Immunantworten vor dem SARS-CoV-2 schützen.»

Prof. Dr. Onur Boyman
Direktor Klinik für Immunologie, Universitätsspital Zürich
(Video: August 2021)

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«Dank unserer schweizweiten Erhebung der Daten zu Antikörpern erhalten wir verlässliche und tagesaktuelle Aussagen über die Ausbreitung des Virus. Dies dient Entscheidungsträgern als fundierte Grundlage für geeignete Massnahmen im Umgang mit der Pandemie.»

Prof. Dr. Milo Puhan
Direktor Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention UZH
(Video: August 2021)

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«Die Antikörperantwort von Infizierten soll mögliche Antworten liefern, die die Entwicklung von Impfstoffen, therapeutischen Antikörpern und Plasmatherapien unterstützen können.»

Prof. Dr. Alexandra Trkola
Leiterin Institut für Medizinische Virologie UZH
(Video: August 2021)

Über 2 Mio. Franken für Pandemiefonds der UZH

Im April 2020 hat die UZH Foundation für die Universität Zürich (UZH) den Pandemiefonds geschaffen und eine Spendenkampagne lanciert. Der Pandemiefonds der Universität Zürich diente der Unterstützung wichtiger und dringlicher Forschungsprojekte zur Überwindung der Coronakrise.

In den vergangenen Monaten haben über 600 Personen, Unternehmen und Stiftungen Geld an den Pandemiefonds gespendet. Gesamthaft durften wir über 2 Mio. Franken an Spenden entgegen nehmen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die den Pandemiefonds unterstützt haben! 
Die Projekte sind auf Kurs und werden weitergeführt, um weiterhin auf neu aufkommende Fragen Antworten zu finden können. 


Unsere erfolgreich finanzierten Projekte

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