Am World Biodiversity Forum in Davos geht es diese Woche darum, wie der Artenverlust gebremst und Ökosysteme geschützt werden können. Unser Vizepräsident des Stiftungsrats und Rektor der UZH Michael Schaepman hielt die Eröffnungsrede.
In Zusammenarbeit mit einem international besetzten Steuerungsausschuss wurde nun zum zweiten Mal das «World Biodiversity Forum» organisiert, das diese Woche über 500 Forscherinnen und Forscher sowie «Praktiker der Biodiversität» nach Davos bringt. Weitere rund 150 Personen partizipieren an der hybrid geführten Konferenz online.
Es gehe nicht nur um den Austausch neuer Ergebnisse und Methoden, sondern vor allem auch um Lösungsansätze. «Inspiration zum Handeln» lautet denn auch folgerichtig das Motto der Konferenz, die im Jahr 2020 erstmals stattfand und von der Universität Zürich zusammen mit dem Forschungsnetzwerk bioDISCOVERY durchgeführt wird.
Michael Schaepman, Vizepräsident des Stiftungsrats der UZH Foundation und Rektor der UZH, plädierte zum Start der Konferenz für ein klares Ziel der weltweiten Anstrengungen: «Wir müssen eine klare Botschaft für ein Biodiversitäts-Ziel finden, analog zum Pariser Klimaziel.»