Im Naturhistorischen Museum der Universität Zürich werden Themen aus Zoologie, Paläontologie, Anthropologie und Botanik unter einem Dach vereint. Den Startschuss setzen vier neue Dinosaurier-Skelette und diverse weitere Neuzugänge, die veranschaulichen, wie Evolution und Biodiversität das Leben auf unserem Planeten bestimmen.
Die Universität Zürich (UZH) vereint ihre vier naturwissenschaftlichen Museen – das Zoologische, das Paläontologische, das Anthropologische und das Botanische Museum – zum Naturhistorischen Museum der Universität Zürich (NMZ). Zur Eröffnung am 18. März 2024 werden in einem ersten Schritt zoologische und paläontologische Themen zusammengeführt und mit neuen imposanten Exponaten ergänzt. In zwei weiteren Etappen werden zuerst die anthropologischen und schliesslich die botanischen Inhalte in die Dauerausstellung an der Karl-Schmid-Strasse integriert.
«Mit dem Naturhistorischen Museum möchten wir naturwissenschaftliche Forschung unter einem Dach erlebbar machen und die Begeisterung für die Natur in all ihrer Vielfalt und Schönheit wecken», sagt Stephan Neuhauss, Prodekan Forschung der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät. «Unsere Besucherinnen und Besucher sollen verstehen, welche Bedeutung Evolution und Biodiversität haben und wie dynamisch sich das Leben auf unserem Planeten entwickelt.»