Was macht eine moderne Stiftung aus? Wohin bewegt sich der Stiftungsstandort und mit welchen Herausforderungen sieht er sich konfrontiert? Während der gestrigen Stiftungskonferenz an der UZH standen diese und weitere Themen auf der Agenda.
Am Donnerstag 2. Mai 2024 fand an der Universität Zürich die erste Stiftungskonferenz des Jahres unter dem Motto «Wirkung mit Weitsicht» statt. Über vierzig geladene Stiftungsvertreterinnen und -vertreter konnten sich untereinander austauschen und mit Fachexpertinnen und Fachexperten ins Gespräch kommen.
Gastgeber und Rektor der UZH Prof. Dr. Michael Schaepman unterstrich die Wichtigkeit von Stiftungen für den Bildungsstandort. S. D. Prinz Max von und zu Liechtenstein gab exklusiven Einblick in die philanthropischen Grundsätze seiner Familienstiftung. Themen rund um das neue Stiftungsrecht und die damit gewonnen Chancen für Stiftungen wurden durch UZH-Professor Dominique Jakob erläutert, während UZH-Professor Abraham Bernstein das Publikum in die neuesten Errungenschaften der Künstlichen Intelligenz entführte.
Der Nachmittag diente der Vertiefung von Themen wie Anlagestrategie, Nachhaltigkeit und der Zukunft von Stiftungen. In einem kleinen interaktiven Rahmen konnten sich die Gäste eines der drei Themen auswählen und sich damit vertiefter auseinandersetzen.
Abgerundet wurde die Stiftungskonferenz durch eine Podiumsdiskussion mit dem Titel «Von der Philanthropie zum Aktivismus – Chancen und Grenzen der modernen Förderstiftung». Moderiert wurde das Podium von Dominique Jakob, Podiumsteilnehmende waren Katja Schönenberger, CEO SwissFoundations, Simon Sommer, Co-CEO Jacobs Foundation und Suba Umathevan, CEO von der Stiftung Drosos.
Wollen Sie mehr dazu erfahren, wie Sie als Stiftung an der Universität Zürich Wirkung mit Weitsicht erzeugen können? Oder welche Möglichkeiten Sie haben, sich in Forschung und Lehre zu engagieren? Linda Schweizer zeigt Ihnen gerne unsere Themen und Fördermöglichkeiten auf.