Auf der Flucht vor dem Klimawandel

Brände, Stürme und Überschwemmungen: Die Bedrohungen durch klimatische Veränderungen sind Realität geworden und kennen keine (Landes-)Grenzen. Um dem entgegenzuwirken, gilt es nun, die richtigen Weichen zu stellen.

Die Folgen des Klimawandels sind bereits heute deutlich spür- und messbar und bedrohen die Lebensgrundlagen von Menschen weltweit. Laut dem Weltklimarat flüchten seit 2008 jährlich etwa 20 Millionen Menschen vor Dürren, tropischen Stürmen, Starkregen und Fluten. Doch das ist erst der Anfang. Geografie-Professor Christian Huggel der Universität Zürich erwartet, dass die Zahl der Klimaflüchtlinge in den nächsten Jahrzehnten weiter ansteigen wird. Vorauszusagen, wie viele genau betroffen sein werden, ist schwierig. Die Prognosen reichen von 30 bis zu 140 Millionen Menschen, die bis 2050 in Zentral- und Südamerika, in Subsahara-Afrika und in Südasien auf Grund klimatischer Veränderungen mit temporären oder permanenten Umsiedlungen konfrontiert sein könnten. «Es kommen riesige Herausforderungen auf uns zu – national und international», sagt Christian Huggel.

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Der Klimakrise die Stirn bieten

Welche Gebiete besonders bedroht sind und wie Menschen erfolgreich umgesiedelt werden könnten, analysiert die interdisziplinäre Forschungsinitiative RE-TRANS. Führende Experten der Universität Zürich erarbeiten im Rahmen der Initiative Massnahmen, um durch die Klimakrise ausgelöste Migration zu steuern und zu bewältigen. Die UZH Foundation engagiert sich für die Finanzierung dieser Forschungsinitiative und sucht dafür Drittmittel. Wollen auch Sie einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten? Werden Sie Teil der Lösung! Mehr erfahren

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Grosszügige Spende zur Forschung über Gewalt an Frauen

Die UZH kann dank einer grosszügigen Spende der Irene M. Staehelin Stiftung die Forschung über Gewalt an Frauen und Diskriminierung ausbauen. Geplant sind zwei Professuren und ein Forschungszentrum.

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Das Konkurrenzdenken zwischen privaten und öffentlichen Nachrichtenmedien erweist sich laut fög-Studie als unbegründet.

fög: Jahrbuch Qualität der Medien 2024

Das Jahrbuch Qualität der Medien 2024 des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) wurde publiziert. Der fög – Fonds für Medienforschung ist als Unterstiftung bei der UZH Foundation angesiedelt und erforscht dank Spenden den Medienwandel.

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Gehört der Kopf zum Reiter? Bruchstücke des Kulturerbes des Königtums Benin liegen in über 130 Museen in der ganzen Welt verstreut. Die Ausstellung ‘Benin verpflichtet’ am Völkerkundemuseum UZH (2024/2025) beschäftigt sich mit dem Umgang von geraubtem Kulturerbe in der eigenen Sammlung. Foto: Kathrin Leuenberger, 2024

Neue Ausstellung «Benin verpflichtet» am Völkerkundemuseum UZH

Gehört der Kopf zum Reiter? Bruchstücke des Kulturerbes des Königtums Benin liegen in Museen in der ganzen Welt verstreut. Die Ausstellung «Benin verpflichtet» am Völkerkundemuseum UZH beschäftigt sich mit dem Umgang mit Raubgut in der eigenen Sammlung.

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